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LeserInnenbriefe

Wir freuen uns über alle LeserInnenbriefe. Wir drucken sie ab!



22.04.07 Zum Fall Hoffmann / El Kurdi - nicht gedruckte Leserbriefe
Geschrieben von: Administrator   

Kulturfreiheit in Braunschweig - Mehrfach und kontinuierlich . . .
von Werner Hensel, Braunschweig

Mehrfache und kontinuierliche diskreditierende, verletzende und unflätige Äußerungen werden Hartmut El Kurdi von OB Hoffmann vorgeworfen. Mehrfach und kontinuierlich sind in Braunschweig mittlerweile die Vorkommnisse, die bei OB Hoffmann ein gestörtes Verhältnis zur Demokratie und Meinungsfreiheit vermuten lassen. Ich erinnere daran, dass er nach seiner Wiederwahl "sein Rechtsamt" mit der juristischen Aufarbeitung des Kommunalwahlkampfes beauftragen wollte. Wohlgemerkt "sein Rechtsamt", nicht das der Bürrger dieser Stadt! Das Bürrgerbegehren fürr den Erhalt der Stadtteilbäder wird nach Kräften behindert. Die Unterschriftensammlung in den Bädern, um deren Erhaltung es geht, ist untersagt. Beschäftigten der Bäder nahmen Badegästen Unterschriftenlisten ab - sogar in der Umkleidekabine! Bürrgerbeteiligung ist offensichtlich störend. So störend wie Satire oder kritische Kommentare zu eben solchem Demokratieverständnis. Dieses obrigkeitsstaatliche Verhalten, dieses "die Stadt bin ich" passt genau zum Wiederaufbau der Schlossfassade, also zu der Zeit, als dort absolutistische Herrscher lebten und regierten. Bemerkenswert auch, dass die kritische Auseinandersetzung mit diesem mittlerweile bundesweit diskutierten Skandal auf der Kulturseite der BZ stattfindet. Ist die Verbundenheit der Lokalredaktion mit dem OB so eng, dass diese nichts Kritisches schreiben darf - oder will - oder fürrchtet, auch mit dem Bannfluch belegt wird?

 

Zum Artikel "Anfrage: Wie geht Braunschweig mit El Kurdi um?"
(Braunschweiger Zeitung, 14. April 2007, Seite 33)
von Matthias Bosenick, Braunschweig

Guten Tag,
es ist erfreulich, zu lesen, daß die Braunschweiger Zeitung die Vorwürrfe, sie sei, der Zeitungskopfunterzeile "unabhängig * nicht parteigebunden" zum Trotz, dem Ex-NPD-Mitglied und jetzigem Oberbürrgermeister Dr. Gert Hoffmann und der CDU ürber die Maßen stark zugeneigt, mit diesem Artikel selber bestätigt. Nun muß niemand mehr mutmaßen, die BZ hat sich selbst offenbart. Oder will sie etwa bestreiten, daß sie die faschistoide Aussage des OBs (durch Kulturdezernenten Wolfgang Laczny), die gesamte Stadtverwaltung mürsse sich wegen persönlicher Angriffe auf den OB komplett auf dessen Seite stellen, ganz egal, ob der kritische Angriff berechtigt ist oder nicht, völlig kritikfrei wiedergibt?

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19.04.07 Die Akte El Kurdi - Brief an die Verantwortlichen fürr diese Stadt
Geschrieben von: Administrator   

Sehr geehrte Damen und Herren,

in lokalen und ürberregionalen Zeitungen ist von den Maßnahmen der Stadt gegen Hartmut El Kurdi zu lesen. Im Ratsinfosystem der Stadt findet man als Anlage zu der Erklärung des Kulturdezernenten 14 Seiten Beweismatierial zu den "Vergehen" von Herrn El Kurdi. Dabei handelt es sich um akribisch gesammelte Ausschnitte aus Zeitungen und Magazinen, um Abdrucke von Internetseiten und um Mitschnittprotokolle von Reden des Herrn El Kurdi. Die bemängelten Stellen sind mit Textmarker hervorgehoben.

Dazu ergeben sich folgende Fragen:
1. Auf Grund welcher Rechtsnormen ist die Stadt Braunschweig berechtigt, solche Akten ürber einzelne Bürrger anzulegen?
2. Aus welchem Haushaltstopf ist das Zusammenstellen dieses Dossiers finanziert worden?
3. ürber welche weiteren Bürrger sind solche Akten angelegt worden?

Die Existenz solcher Akten, erstellt von der Verwaltung der Stadt, zeugt von einem sehr merkwürrdigen Umgang der Verwaltungsorgane mit ihren Bürrgern. Der Fall El Kurdi ist besonders brisant, da die Stadt der Welt zeigt, wie in Braunschweig kritische Kultur gelenkt werden soll. Dass so eine Stadt als Kandidat fürr die Kulturhauptstadt Europas durchgefallen ist, verwundert nicht!

Mit freundlichen Grürßen

Marcus Else

 
05.04.07 Unveröffentlichter Leserbrief zum "Nationalpark Harz", BZ v. 20.01., von Klaus Herrman
Geschrieben von: Administrator   

Dürmmer geht's nimmer! Dieser Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf, seit ich obigen Artikel ürber den Nationalpark Harz gelesen habe. Da kommt ein Redakteur zu Wort, der sich daran erfreut, wie er eine Hirschkuh abschießt. Da spricht ein Förster im Schlachterjargon vom Fleischverkauf, wenn er sich ürber das von ihm zu schürtzende Wild äußert. Da redet ein Nationalparkleiter wie ein Analphabet, der nicht in der Lage ist, einen Satz wie diesen zu verstehen: In Nationalparks ist die "natürrliche Dynamik zu gewährleisten" (Bundesnaturschutzgesetz).

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25.03.07 Leserbrief zum "Rechtsstreit um Flughafen-Ausbau" (BZ 14.03.2007)
Geschrieben von: Wolfgang Born   

Ich möchte den Beitrag um den „Rechtsstreit um Flughafen-Ausbau“ vom 14.03.2007 ergänzen:

Auch zwei Bienroder Bürrger werden gegen die geplanten Ausbaumaßnahmen zum 15. März Klage erheben. Da es in dieser Klage um die schädlichen Auswirkungen des zu erwartenden Flugverkehrs auf die betroffenen Bürrger geht, ist ein sog. Eilantrag nicht erforderlich. Deshalb bleibt fürr die Einreichung der Begrürndung dieser Klage an das Oberverwaltungs­gericht Lürneburg noch Zeit.

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23.03.07 Leserbrief zum Leserbrief von U. Baumgärtel, BZ 21.3.07 -
Geschrieben von: Ralf M. Ehlers   
Herr Baumgärtel bezichtigt die Bürrgerbewegung fürr den Erhalt der Stadtteilbäder und fürr ein neues Bad im Westen Braunschweigs des Egoismus und der Kinderfeindlichkeit. Gerade weil die Bürrgerbewegung kinderfreundlich ist, will sie die Stadtteilbäder erhalten. Der gesunde Menschenverstand sagt doch schon, dass bei Schließung vieler Bäder zugunsten eines Einzigen noch weniger Schulschwimm- und Bademöglichkeiten als bisher vorhanden sind.

Das  Bürrgerbegehren will dagegen mehr als frürher, und mehr als der Ratsbeschluss es vorsieht. Dass der Vorwurf des Egoismus gemacht wird, ist ürberhaupt nicht nachvollziehbar und kann wohl nur als Projektion gedeutet werden.

Das Vorhaben der Bürrgerbewegung ist wirtschaftlich, kinderfreundlich und vernürnftig. So sieht das ürbrigens wohl auch der Oberbürrgermeister.  (21.03.07)
 
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