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LeserInnenbriefe

Wir freuen uns über alle LeserInnenbriefe. Wir drucken sie ab!



09.11.06 nicht veröffentlichter Leserbrief - zu "Gute Schüler würden sich langweilen"
Geschrieben von: Administrator   

von Frieder Schöbel

in der Leserzuschrift von Frau Kirsche (Salzgitter) werden, wie leider sehr oft, einige Fakten der Pädagogik vergessen.

In den drei getrennten Schulformen gibt es zwar zu Beginn eines Jahres eine ziemlich starke Schürlerschaft mit etwa gleichen Leistungen. Aber kaum ist das Ende des ersten Jahres erreicht, hat sich in jeder Klasse jeder Schulform eine sehr dynamische Entwicklung ergeben. Wir finden neue Gruppen: starke SchürlerInnen, eine Mittelgruppe,aber auch leistungsschwächere. Diese Entwicklung zu einer ziemlich bunten Klasse kann man sogar im Gymnasium beobachten, wo doch zum Beginn fast alle etwa gleich stark waren. Also beginnt fürr einige der Abstieg, die ans Ende der Leistungsspirale geraten sind. Und diese Enttäuschten kann sich unser Land nicht mehr leisten, weder motivationsbezogen noch finanziell (Sitzenbleiber kosten ein oder sogar zwei Jahre mehr.

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Leserbrief: Gefahr für die Demokratie
Geschrieben von: Frieder Sch?bel   
Zu den Leserbriefen vom 27.9.06 (Grupe, Funke):

[Alle fett gedruckten Wörter wurden von der BZ weggestrichen.]

Warum mürssen ausgerechnet Leserbriefe veröffentlicht werden, die mit haarsträubend falschen oder sogar gefährlichen Aussagen hantieren?

Das frage ich mich, wenn ich lese, dass es "in den Parteien unterschiedlich zwischen 0 bis 10 Prozent Demokraten" geben soll (Grupe). Dieser Briefschreiber war offenbar noch nie in einer Parteiversammlung und hat noch nie eine Abstimmung erlebt. Seit Adenauer hat sich ja wohl einiges in unserm Land geändert. Zum Glürck gibt es genürgend Menschen, die den Verfassungsauftrag der Parteien ernst nehmen und durch ihre Mitarbeit in einer Partei oder einer Bürrgerinitiative fürr unsere Demokratie eintreten und sie bewahren.
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zur Berichterstattung der BZ und Stadtbaurat Zwafelink vom 20.10.
Geschrieben von: Peter Rosenbaum   


Ganz Deutschland schaut auf Braunschweig - dank Stadtbaurat Zwafelink, zumindest, wenn es nach der BZ und ihrem Lokalpatrioten Meyer geht.
Aus der simplen Meldung der städtischen Pressestelle, daß eine innerstädtische Quartiersplanung mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, macht Herr Meyer "Braunschweig zur Modellstadt fürr Deutschland".
Erst drei Tage zuvor wußte Meyer, daß Zwafelink in der inneren Wahl fürr den Mürnchener Bauratposten sei, nicht zuletzt wegen Braunscheigs großartiger Stadtplanung und Architektur. Nicht mal Köln, Hamburg und Berlin hätten Zwafelink reizen können, höchstens vielleicht Mürnchen.
Da fällt mir ein, daß solch ähnlich schwierige Entscheidungen vor Wahlantritt doch auch den Dienstherrn von Zwafeling plagten: Da hatte uns der andere ürberparteiliche BZ-Redakteur Zauner verkürndet, Hoffmann würrde fürr verschiedene Ministerposten nachgefragt werden. Wir erinnern uns?
Geht es dem Stadtbaurat jetzt wie seinem Herrn?

 
Leserbrief: Reimann und Müller - zweierlei Maß?
Geschrieben von: Andreas Matthies   

Leserbrief zum Artikel „SPD-Chefin... in die Kritik" in der Ausgabe vom 6.10.2006

SPD-Chefin Carola Reimann wird fürr Äußerungen im Wahlkampf kritisiert. Die BZ gibt der Kritik breiten Raum. Das mag sie tun. Aber warum ist sie nur in diesem Fall so eifrig?
Kurze Rürckblende. In der BZ vom 17. August fürhrt Carsten Mürller, CDU, zum Thema „Privatisierungen" aus, „dass ihr (der SPD) OB-Kandidat Possemeyer an seinem gegenwärtigen Arbeitsplatz in Velbert gerade an dem Verkauf einer Klinik mitwirkt." Aus dieser Behauptung würrde folgen, dass Possemeyer mit gespaltener Zunge geredet (im Wahlkampf in Braunschweig anders als in Velbert) und uns Bürrger getäuscht und betrogen hat. Ohne Zweifel ein wuchtiger Vorwurf von Herrn Mürller! Einen Tag später widerspricht Possemeyer in der BZ und fürhrt aus, dass er in Velbert eine Privatisierung verhindert und statt dessen eine Kooperation mit gemeinnürtzigen katholischen Kliniken herbeigefürhrt habe. Was tut nun Herr Mürller? Sein Vorwurf war offenbar ehrverletzend. Hat er Ihn öffentlich zurürckgenommen? Nein. Hat er sich bei Possemeyer entschuldigt? Wir wissen es nicht. Und die IHK? Mürller hat ebenso wie die von der IHK kritisierte Frau Reimann den Status eines Bundestagsabgeordneten. Dennoch kein Wort der IHK zu Mürllers falschem Vorwurf. Gibt es etwa einen IHK-Bonus fürr Geschäftsfürhrer von Wurstfabriken?
Vor allem aber: seit sieben Wochen in der BZ keine Zeile mehr zu diesem Vorgang, soweit ich es sehe. Viele Zellen dagegen zu Frau Reimann... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Andreas Matthies, parteilos (ürbrigens auch nicht Wähler der SPD)

nicht abgedruckt 

 
13.10.06 Dienstaufsichts-Beschwerde gegen Hoffmann abgelehnt
Geschrieben von: Ralf Beyer   

Unveröffentlichter Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung vom 11.10.2006

Die Verwaltung empfahl anläßlich der Ratssitzung vom 10.10.2006, eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Oberbürrgermeister zurürckzuweisen, weil dieser nach Meinung der Verwaltung mit dem der Dienstaufsichtsbeschwerde zugrunde liegenden Vorgang nicht befasst gewesen sei. Versuche im Rat, dieser Meinung der Verwaltung auf den Grund zu gehen, wurden mit der Bemerkung "Das gehört in die Ausschürsse" abgewürrgt. Auch der daraus logischerweise resultierende Antrag des Ratsherrn Sommerfeld, die Sache dann eben an die Ausschürsse zu verweisen und die Behandlung der Dienstaufsichtsbeschwerde auf die nächste Ratssitzung zu vertragen, wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Kommentar eines Ratsherrn: "Der Rat lebt nun mal von Hoffnung und Glaube. Mit einem solchen Vorgang wird der Demokratie Schaden zugefürgt". Auf die Antwort: "Statt auf Hoffnung und Glaube möge man sich im Rat besser an Wahrheit und Transparenz halten" wandte sich der betreffende Ratsherr wortlos ab. Im ürbrigen scheint fürr prominente Ratsmitglieder die Geschäftsordnung des Rats nicht zu gelten: die kürrzeste Ratssitzung der zu Ende gegangenen Ratsperiode wurde von Ratsmitgliedern teilweise Kekse kauend verfolgt (Verstoß gegen §38  Abs. 4 der Geschäftsordnung) und einige Ratsmitglieder verliessen vor Schluss die Ratssitzung, ohne dem Ratsvorsitzenden davon rechtzeitig Mitteilung geben zu haben (Verstoß gegen §1 Abs. 2 der Geschäftsordnung). Höhnische Bemerkungen einiger Ratsmitglieder zu Einwohnerfragen verfestigten das Bild, welche Wertschätzung diese Ratsmitglieder den Bürrgerinnen und Bürrgern entgegenbringen.

Ralf Beyer

 

 
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