18.08.08 Minister Sander und die Grenzwerte |
Geschrieben von: Ralf Beyer
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Der im Verlauf seiner 5-Tage-Sommertour durch Niedersachsen gemürtlich auf einem Baumstumpf rastende Troll mag dem flürchtigen Leser der Braunschweiger Zeitung ein "ach wie idyllisch" entlockt haben. Tatsächlich handelte es sich dabei jedoch um den Nds. Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP), den Minister mit Hang zur Kettensäge. Sander's Selbsteinschätzung: "Ich bin ein echter Grürner". |
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14.08.08 Sausüß;: Rosalie ist der Familienliebling |
Geschrieben von: Ulenspiegel
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Wildschweinferkel wurde verlassen in Querum gefunden und wird nun in Hötzum von Familie Reitmann aufgepäppelt (Veröffentlicht in der nb am Mittwoch, 13. August 2008 von Marion Korth) Sau durchs Dorf getrieben - und dann sürßsauer serviert Direkt neben diesem niedlichen Artikel findet sich in der nb-Printversion (Seite 14) gleich die Antwort darauf, wozu solch' einem detailliert-schweinchenrosa ürberhaupt so viel Raum gegeben wird. Heißt es nämlich dort: "Die Wildschweine "erobern" die Stadt - Auch in Braunschweig wächst der Bestand an". In diesem Artikel allerdings wird dem zuvor kindchenschematisierten Tierfreund gleich wieder die "rosa Brille" von der Nase gerissen. Er wird knallhart mit einigen "Fakten" versorgt. Wildschweine im Anmarsch, die die Stadt "erobern". Hier vorausschauend klug vom unbekannten Autor erstmal in Anfürhrungszeichen gesetzt! Hat er wohl selbst bemerkt, dass seine schwungvolle Headline doch ein wenig zu saustark ist? Mitnichten - die Botschaft bleibt eben trotz Gänsefürßchen hängen, hebt mitunter die drohende Eroberung dieser Wildsäue hervor. Bürrger in Angst und Schrecken! Wieviel Schweinerei? |
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13.08.08 Bericht aus Bumsdorf XIV |
Geschrieben von: Axel Klingenberg
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Im Leben eines jeden Menschen kommt die Zeit, in der er sich löst von Vater und Mutter, Bruder und Schwester, Oma und Opa. Dann sind nicht mehr Mama und Papa die großen Vorbilder, sondern ganz andere Personen bieten Orientierung und Stürtze. Bei mir war das Bon Scott, der Sänger von AC/DC, der diese Funktion bereitwillig, wenn auch tot, ürbernahm. Er war nämlich kurz bevor ich ihn fürr mich entdeckte verstorben – viel zu jung war er dem Rock’n’Roll-Star-Tod erlegen und an seinem Erbrochenen erstickt. Was fürr ein Mann! Er war eben auf dem Highway to hell gewesen, denn er wusste: Hell ain’t a bad place to be. Und um dort hinzukommen, nimmt man auch gerne eine Overdose zu sich. So ist das, wenn man ein Rocker ist und ein Problem Child. Und das wollte ich jetzt auch sein! |
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12.08.08 Leerstellenangebot in der Region - doch nicht so rosig? |
Geschrieben von: Ulenspiegel
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700 Schulabgänger suchen Lehrstelle Arbeitsagentur dagegen spricht von offenen Stellen – Initiative sucht nach unbesetzten Ausbildungsplätzen SALZGITTER. Gibt es noch freie Ausbildungsplätze in Salzgitter oder gibt es sie nicht?[...] Diese Frage stellen sich wohl derzeit nicht nur die Ausbildungssuchenden. Hatte doch die heimische neue Braunschweiger Zeitung erst vor ein paar Tagen Gegenteiliges berichtet. Was stimmt denn nun?
Merkwürrdig auch: Die Braunschweiger konnte lt. eigenen Angaben am 3. August 2008 (also kurz nach Bekanntgabe der statistischen Arbeitsmarktdaten!) keine Zahlen zu offenen Lehrstellen angeben, obgleich man doch zumindest diese in jeder monatlichen Statistik bsiher erfasst hat. Auch die Agentur fürr Arbeit in Salzgitter "ist optimistisch", das Ergebnis der Recherche eher ernürchternd: Von den Schulabgängern in diesem Jahr suchen noch 700 eine Lehrstelle. |
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11.08.08 Starker Mann, was nun? - Dr. Hoffmanns 'Gesammeltes Schweigen' |
Geschrieben von: Ingeborg Gerlach und Brigitte Sürßner-Greve
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Eine Veränderung der niedersächsischen Museumslandschaft ist geplant – aber es stellt sich heraus, dass nur das Braunschweigische Landesmuseum betroffen ist. D.h. das Braunschweigische Landesmuseum soll einer neu zu schaffenden Behörde unterstellt werden, während alle anderen niedersächsischen Landesmuseen weiterhin dem Ministerium direkt unterstellt bleiben.
Daraus ergibt sich die Frage: Welche Intention steckt dahinter? Soll hier ein unbequemer Museumsdirektor an die Kandare genommen werden?
Erfreulich ist, dass sich nicht nur Politiker, sondern immer mehr BürrgerInnen zu Wort melden und zum Erhalt der bisherigen Regelung aufrufen. Umso befremdlicher ist die bisherige Wortkargheit der braunschweigischen Verwaltungsspitze. Wenig glaubhaft scheint die Aussage von OB Hoffman, er bedauere, dass er von Minister Stratmann nicht vorab informiert worden sei, sitzt er doch mit Frau Schwandner (zuständige Leiterin der Kulturabteilung im Wissenschaftsministerium) gemeinsam im Stiftungsrat der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.
Im Hinblick auf sein sonst so forsches Eintreten fürr die Belange Braunschweigs verwundert sein Stillschweigen, wo doch gerade jetzt „ein starker politischer Wille“ (Landesbischof Weber), wie er sich beispielsweise bei der Durchsetzung der Landessparkasse Braunschweig zeigte, erforderlich ist.
Wir fordern OB Hoffman auf, endlich eindeutig zu Gunsten des Braunschweigischen Landesmuseums Stellung zu beziehen.
Ingeborg Gerlach, Brigitte Sürßner-Greve |
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