10.05.08 Ratsmitglieder auf "Werbetour" |
Geschrieben von: Carlo Engel
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Wie erst jetzt in Braunschweig bekannt wurde, rürhren die BS-Energy Aufsichtsratsmitglieder Frau Kürkelhan (SPD) und Herr Sehrt (CDU) gern auch öffentlich die Werbetrommel fürr BS-Energy. Als Veolia 2007 unbedingt die Stadtwerke Leipzig kaufen wollte und sich noch im Bieterverfahren befand, konnten Frau Kürkelhan und Herr Sehrt gar nicht ürberschwänglich genug Veolia (zu 74,9% Eigentürmer von BS-Energy) und die Beraterfirma KPMG in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) loben. |
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Vor 75 Jahren - Bücherverbrennung vor dem Braunschweiger Schloss am 10. Mai 1933 |
Geschrieben von: Holger Pump-Uhlmann
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Am 10. Mai 1933 brannten in Braunschweig wie auch an zahlreichen anderen Orten im nationalsozialistischen Deutschland die Werke namhafter Literaten und Wissenschaftler. In Braunschweig wurden u.a. allein 640 Werke aus dem Bestand der Technischen Hochschule vernichtet. Ein komplettes Verzeichnis der Bürcher, die 1933 aus dem Bestand der TH Braunschweig aussortiert und zum größten Teil vernichtet wurden, wurde 1993 von Michael Kuhn zusammengestellt. Neben namhaften Literaten und Theaterautoren standen vor allem sämtliche Schriften zu den Themenbereichen Sozialismus und Sozialpolitik, Demokratie und Weimarer Verfassung, Psychoanalyse, Reformpädagogik und Sexualwissenschaft im Focus der nationalsozialistischen Eiferer.
Anläßlich dieses Jahrestags hält Dr. Thomas Kubetzky vom Historischen Seminar der Technischen Universität Braunschweig am 10. Mai um 16.00 Uhr im Lesesaal der Stadtbibliothek einen kurzen einfürhrenden Vortrag ürber die Bürcherverbrennung vor 75 Jahren. Anschließend lesen die Schauspieler Jürrgen Beck-Rebholz, Andreas Jäger, Johannes Schmidt und Marko Werner aus Bürchern, die damals im Beisein vieler Schaulustiger verbrannt wurden. |
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Vorstellung Projekthaus Braunschweig am 13.5. |
Geschrieben von: Matthias Breuer
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Stell dir vor: ein großes Haus mit Raum fürr Seminare, Werkstätten, Medienplattform, Bibliothek und mehr. Anlaufpunkt und Ausgangsbasis fürr emanzipatorisch interessierte, politisch aktive Leute. Aber auch offen fürr alle Anderen und Reibungsfläche mit der Normalität. Ein großes Grundstürck bietet Platz fürr Garten, Wägen, Anbauten und neue Ideen.
Utopie? Nein! Der Verein Löwenzahn e.V. (Sitz in Magdeburg) steht am Ende von Verhandlungen mit der Stadt Braunschweig. Noch dieses Jahr wird es losgehen können. |
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06.05.2008 Von Pappeln und Säuleneichen und anderen Lästlingen |
Geschrieben von: Gabriele Uhlmann
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Wir haben uns gefragt, warum in unserer Stadt, in den Wäldern, Parks und vor allem an den Straßenrändern (z.B. Riddagshausen) vor allem Pappeln immer wieder zum Opfer der Kettensägen werden und plötzlich ürberall Pyramideneichen (=Säuleneichen) herumstehen. Mit ein bisschen Recherche im Internet lässt sich diese Frage beantworten. Doch wer macht sich schon die Mürhe? Die Bäume sind ja gefällt, und wieder aufstellen geht nicht...
Vor einiger Zeit hieß es noch, Pappeln seien ökologisch bedenklich und gehören nicht in unsere Region. Tatsächlich verdrängen Pappeln andere Arten. „Viele Arten sind aufgrund ihres raschen Wachstums im Jugendstadium und der vegetativen Vermehrung aggressive Kolonisten auf zuvor gestörten Standorten.“ (Quelle: Wikipedia) Die Pappel wurde damit zur Ratte unter den Bäumen.
Als Straßenbaum wurde sie frürher gerne gepflanzt. Nun wird im Falle eines Falles fast immer behauptet, Pappeln würrden den Straßenverkehr behindern oder gar gefährden. Mürssen wir den ehemaligen Leitern des Straßenbauamtes unterstellen, sie seien so dämlich gewesen, diese gefährliche Baumart als straßenbegleitendes Grürn gepflanzt zu haben? Wohl kaum. Als Straßenbaum befindet sich die Pappel nicht in einem geschlossenen Ökosystem und kann sich nicht ungehemmt ausbreiten. Sie wächst steil nach oben, bietet Schatten und bindet Feinstaub. Warum also gilt sie neuerdings als Störenfried des Autoverkehrs?
Gute Frage, nächste Frage: Warum wird zur Abwechslung nicht einmal die Wahrheit gesagt? Weil Geld stinkt. Mit Pappelholz lässt sich immer besser verdienen. |
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05.05.08 Die Rentendiskussion |
Geschrieben von: Florian Sosnitza
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Leserbrief zur Debatte in der Braunschweiger Zeitung vom 30.4/02.05.08 Die meisten Leserbriefschreiber sind sich offensichtlich nicht im Klaren, dass ihre Argumente an der rauhen Wirklichkeit vorbeigehen. Die heutige Generation ist weder Willens noch in der Lage, nachzuvollziehen, was die Rentner in den Nachkriegsjahren geleistet haben. Moralische Verpflichtungen zählen ürberhaupt nicht mehr. Der Staat geht da mit schlechtem Beispiel voran. Die rechtswidrige Plürnderung der Rentenkasse fürr sogenannte "Fremdrenten" sowie die Finanzierung der Renten fürr die neuen Bundesländer haben zum Rentenkollaps gefürhrt. Der Staat ist seinen Verpflichtungen zur treuhänderischen Verwaltung der Beiträge der Versicherten nicht nachgekommen und hat unter Verstoß gegen das im Grundgesetz festgeschriebene Gleichheitsprinzip gehandelt. Das Volk wurde dafürr mit Sprürchen wie: "Die Renten sind sicher" an der Nase herumgefürhrt. Florian Sosnitza Braunschweig |
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