24.04.08 Erinnerungen an das friedlichere Amerika - Martin Luther King |
Geschrieben von: Ingeborg Gerlach
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Texte von und ürber den Nobelpreisträger, vorgetragen von der Literaturgruppe des Friedenszentrums Nach den Jahren des George W. Bush klingt es wie eine halb vergessene Sage: das friedlichere, das gerechtere Amerika. Es gab einmal einen schwarzen amerikanischen Prediger, der die Kluft zwischen den Rassen ürberwinden und dem Hass auf den Gegner Einhalt gebieten wollte durch Methoden, die er dem Menschenrechtler Mahatma Gandhi abgeschaut hatte, nämlich dem Repertoire des zivilen Widerstands, das dann von der studentischen Protestbewegung der sechziger Jahre in aller Welt nachgeahmt wurde. Der Gegner sollte nicht erledigt, sondern nur ausgebremst werden. Bewusst wollte King die Demürtigung des Gegners vermeiden, damit eine spätere Versöhnung mit ihm immer noch möglich wäre. |
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24.04.08 "New York(er) City" |
Geschrieben von: Holger Pump-Uhlmann
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Es gab mal eine kleine Provinzstadt, nicht ganz so bedeutend wie jene Stadt, die einige „New Babylon" oder „Big Apple" nannten. In dieser Stadt siedelte sich eines Tages ein größeres Unternehmen aus dem Norden des Landes an, just wenige Monate nachdem ein neuer Oberbürrgermeister die Geschicke der Stadt fürr viele, viele Jahre leiten sollte. Dieses Unternehmen war ürberaus erfolgreich. Es expandierte dank einer klugen Geschäftspolitik und vieler fleißiger Hände, insbesondere in fernen Ländern. Schon bald wuchs es zu einem Unternehmen von internationalem Format. Aus unerfindlichen Grürnden verfürgte das Unternehmen ürber ganz viel Geld, das es unbedingt in Immobilien anlegen wollte oder musste. Und da es im Immobilienbereich offensichtlich keine bessere Anlagemöglichkeit gab, als großflächig Häuser in der kleinen Provinzstadt aufzukaufen, wurden dort gleich blöckeweise Häuser gekauft. Diese wurden nämlich verramscht, weil keiner der alten Besitzer mehr so recht etwas mit ihnen anzufangen wusste. So war man froh, dass man endlich einen Käufer fand. |
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23.04.04 Ein kleiner Monarch |
Geschrieben von: Karl Fr. Eckhardt
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Es spricht auch nichts dafür, dass sich ein direkt gewählter Verwaltungschef wie ein "kleiner Monarch" von seiner politischen Ausgangsbasis entfernen könnte.
meinte Gert Hoffmann in der Dissertation, mit der er sich zum Dr. Gert Hoffmann beförderte, bevor er dann später selbst zum ersten direkt gewählten Verwaltungschef der Stadt Braunschweig wurde. Dagegen meint Peter Rosenbaum, dass Hoffmann selbst das beste Gegenbeispiel seiner These liefert, da er – wie ein kleiner Monarch - nur allzu gern einmal die Grenzen seiner Zuständigkeiten und Befugnisse überschreitet. So bat Rosenbaum die Kommunalaufsicht, einmal zu überprüfen, ob es denn Rechtens sei oder eine Kompetenzürberschreitung, wenn Hoffmann für die Korvette Braunschweig Patenschaft, Namens- und Wappenverleihung in einem Akt der laufenden Verwaltung ... begründet“, obwohl er zuvor weder dem Rat noch dem Verwaltungsausschuss ... dies Ansinnen zur ... Entscheidung vorgelegt hatte. |
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22.04.08 2000 Rentner und Rentnerinnen organisieren sich in Braunschweig |
Geschrieben von: Uwe Meier
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Die 17 Uhr-Andacht im Braunschweiger Dom hat Tradition. Manch ein Bürrger unserer Stadt lässt dort den Tag ausklingen, um in all der Tageshektik zur Ruhe zu kommen oder sich Worte des Nachdenkens zu verinnerlichen.
Diesmal war es anders. Schon weit vor 17 Uhr sammelten sich die Menschen im Herzen der Stadt. ürbertragungswagen des NDR und RTL waren vor Ort. Vor dem Hauptportal standen viele kleine Gruppen in Diskussionen vertieft, teilweise mit Transparenten (Bilder siehe NDR-Bericht). Es ging um die Renten, um erbärmliche Renten vieler älterer Menschen, die 40 bis 50 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt und Kinder großgezogen haben. Da war kein Sozialneid im Spiel, sondern Angst vor der Armut, besonders von Frauen. Armut, trotz jahrelanger Beitragszahlungen im Vertrauen auf die Rentenkasse. |
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21.04.08 Abholzen - "schwierige Aufgabe" |
Geschrieben von: K.-H. Kolodzig-Burkhardt
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(nicht veröffentlichter Leserbrief zum Artikel: "Abholzen eine schwierige Aufgabe", Braunschweiger Zeitung v. 15.04.2008) Das Abholzen des Querumer Forstes fürr den Ausbau des Braunschweiger Flughafens ist keine „schwierige Aufgabe“, sondern eine freie Entscheidung der Mehrheitseigner des Braunschweiger Flughafens, im Wesentlichen der Stadt Braunschweig und des Landes Niedersachsen. Die geplante Eingriffsfläche beträgt, inklusive der Einkürrzungsmaßnahmen, ca. 750.000 m², entsprechend 125 Fußballfeldern, mit mehr als zehntausend Bäumen. |
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