25.01.10 Gelungener Wiederaufforstungs-Auftakt mit spektakulärer Robin-Wood Aktion |
Geschrieben von: Peter Rosenbaum
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 Robin Wood - Aktion in luftiger Höhe im Querumer Forst (Quelle: www.waggum-online.de)
Sonntag, 24.1.2010: Dem Aufruf zur Wiederaufforstung folgten rund 160 Waggumer und Aktive. Spektakulärer Höhepunkt war eine Transparent-Aktion von Robin Wood, wobei ein großes Banner mit der Aufschrift "Umweltzerstörer mit zwei Buchstaben" in luftiger Höhe zwischen zwei Bäumen auf der bereits großen Wald-Lichtung angebracht wurde.
 Emsiges Handanlegen für die Wiederaufforstung im Querumer Forst
Zaungäste der Aktion waren auch einige Offizielle der Flughafengesellschaft, die ihre Aktivitäten entfalteten, die Polizei zu Eingriffsmaßnahmen und Personalienfeststellungen aufzustacheln. Allerdings erfolglos: im Gegenteil wurden die Offiziellen als der Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, Gelfert, sowie der neue Pressesprecher der Flughafengesellschaft Ernst-Johann Zauner enttarnt.
Als sie bemerkt wurden, versuchten sie vor der anwesenden Öffentlichkeit zu entweichen. Auf die Frage, wer sie zu diesem Denunziantentum beauftragt habe, mochten sie auch nicht antworten. |
21.01.10 Ja, OB Hoffmann hat der altehrwürdigen Stiftung die Rolle für die Drecksarbeit zugewiesen |
Geschrieben von: Peter Rosenbaum
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Die perfide Rollenteilung zwischen Abholzung der Bäume einerseits und Rodung des Geländes andererseits wurde nun einen Tag später durch die Flughafengesellschaft bestätigt.

So schreibt die Flughafengesellschaft mit Brief vom 19.1.2010, dass sie nur für die spätere Rodung des Geländes zuständig sei, während der Stiftung die Aufgabe des forstlichen Einschlags zugeordnet wurde. Denn man bemerke die Feinheiten: erst werden die Bäume gefällt ("geerntet" mit den Harvestern), dann wird die von Bäumen entleerte Fläche gerodet (Stümpfe mit Wurzelwerk und Waldboden raus) (siehe: "Stiftung tatsächlich Organisator der Baumfällerei").
Es dürfte keine Unterstellung sein, dass diese teuflische Rollenteilung, die Sägerei und Abholzung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz aufzubürden, dem Hirn des OB´eren und damit auch Vorsitzenden dieser Stiftung zuzuschreiben ist.
Was für ein mieses, niederträchtiges Spiel, genau die Institution, die von Alters her der Bewahrung von Kulturgut und Natur verpflichtet ist, sich selbst verstümmeln zu lassen. Wahrlich eine Meisterleistung in Respektlosigkeit vor Schöpfung, Mensch und Natur.
Die Waggumer quittierten diese neue Runde schlimmer Enthüllungen und unredlicher Rathauspolitik mit der Stillegung der Harvester am Mittwoch unter den Augen überregionaler Öffentlichkeit bei Fernsehaufnahmen von RTL.
Zu sehen ist der Beitrag heute um 18.00h bei RTL (Nord). |
17.01.10 Sergej geht, Paul-Josef kommt |
Geschrieben von: Matthias Biskupek
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Es genügt den Meinungsmachern nicht, linke Medien abzuwickeln, wie Thomas Rothschild in OSSIETZKY 24/09 anhand des Freitag feststellte. Jetzt kommen auch brave Regionalzeitungen an die Reihe, sofern sie sacht wider den Stachel löcken, und sei es durch einen charismatischen Chefredakteur. Der Fall Thüringer Allgemeine belegt dieses. Dazu etwas Presse-Geschichte. Vor ziemlich genau zwanzig Jahren gab sich das einstige SED-Bezirksorgan Das Volk in Erfurt ein demokratisches Redaktionsstatut, einen neuen Namen und wählte geheim den Chefredakteur. Sergej Lochthofen, bislang… weiter Willkommen bei der Zeitschrift Ossietzky. Von Matthias Biskupek http://www.matthias-biskupek.de |
17.01.10 Demonstranten in Waggum folgsam: Aufruf von Merkel und Röttgen befolgt |
Geschrieben von: Dr. Uwe Meier
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Die Gegner des Landebahnausbaus in Waggum kennen da nichts; sie kämpfen entsprechend des Appells von Bundeskanzlerin Merkel und Umweltminister Röttgen für den Erhalt des von der EU anerkannten ökologisch hochwertigen Waldes, der zahlreiche seltene Arten beherbergt. Bei der Auftaktveranstaltung des UN-Jahres der biologischen Vielfalt hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dazu aufgerufen, den Artenschutz weltweit zu verstärken.

„Der Schutz der biologischen Vielfalt hat dieselbe Dimension wie die Frage des Klimaschutzes“, sagte Merkel auf der Auftaktveranstaltung zum UN-Jahr der biologischen Vielfalt letzten Montag in Berlin. „Wir brauchen eine Trendwende, jetzt unmittelbar, nicht irgendwann“, verlangte die Kanzlerin.
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17.01.10 „Der Schlüssel zum Frieden in Nahost liegt im Iran“ |
Geschrieben von: Ingeborg Gerlach
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Prof. Udo Steinbach referierte zum Thema: Obama und der Frieden in Nahost- ein Jahr „Change“: "Yes, we can??“ Die iranische Revolution des Jahres 1979 sei das nachhaltigste Ereignis in der Nahost-Geschichte gewesen, erläuterte Professor Steinbach, der am 13. Januar 2010 auf Einladung des Deutsch-Palästinensischen Vereins referierte, und hier liege auch der Ansatzpunkt für eine Lösung des Nahost-Konflikts. Zwar habe Obama eine Versöhnungsbotschaft nach Teheran geschickt, doch dort sei die Regierung stark verunsichert, eben weil Obama den oppositionell gesonnen Kräften wieder Mut zum Wählen gemacht habe. Doch bei den Wahlen habe das Regime einen Einbruch seiner Legitimation erlitten, der es bewogen habe, auf die Bremse zu treten. Die Gefahr bestehe, dass es sich zum Militärstaat entwickle. Obama brauche im Iran einen langen Ate. |
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