19.07.08 Blattschäden der Kastanienbäume am Bohlweg |
Geschrieben von: Uwe Meier
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Die Kastanien am Bohlweg, vor den Cafés Alex und XTrend sind krank. Die Braunschweiger Zeitung berichtete darürber. Bereits im Juni zeigten fast alle Blätter braune Ränder. Die Schäden haben sich inzwischen verstärkt. Diskutiert werden in der Zeitung und auf der homepage der BIBS-Fraktion die möglichen Schadursachen: Insektenbefall und Umweltbelastung. Der Insektenbefall durch die diskutierte Kastanienminiermotte verursacht diese Art der Schäden nicht. Die Symptome, die diese Motte an den Blättern verursacht, entstehen durch Fraß in den Blättern. Die großen braunen Nekrosen sind ürber das Blatt verteilt (Siehe unten, letztes Bild 5) Im Vergleich zum gesunden Kastanienblatt (Bild 1, U. Meier), weisen die kranken Blätter, die von den erkrankten Bäumen am Bohlweg entnommen wurden, erhebliche Blattrandschäden auf (Bild 2, U. Meier). |
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17.07.08 Bürger, schützt Eure Anlagen! |
Geschrieben von: Andreas Matthies
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ZDF–Frontal berichtet ürber Nachteile von PPP–Projekten Wie steht es eigentlich um die Sanierung der rund 600 städtischen Gebäude? Der Braunschweiger Oberbürrgermeister Dr. Hoffmann hatte sich bereits auf den Weg der PPP–Projekte („Öffentlich-Private Partnerschaft“) festgelegt und den Vorschlag der SPD–Fraktion, die Sanierung schon in diesem Jahr mit einem erhöhten Betrag auf eigene Rechnung durchzufürhren, strikt abgelehnt. Wohl um den PPP–Weg zu bahnen, war ein Gutachten in Auftrag gegeben worden, das am 28. April vorgestellt werden sollte. Dieser Termin ist ohne Begrürndung abgesagt worden, seit zweieinhalb Monaten schweigt „die Verwaltung“ zu diesem Thema. |
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11.07.08 "Veolia verzweifelt an Deutschland" (FAZ) |
Geschrieben von: Andreas Matthies
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Unter dieser reißerischen ürberschrift berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 7. Juli, dass der Konzern gerne "im Wassergeschäft zukaufen" würrde. Von einem "zweistelligen Milliardenmarkt“ schwärmt der Geschäftsfürhrer von Veolia Deutschland, Reinhold Hürls. Als wesentlichen Grund dafürr fürhrt er an, dass "die Verträge mit den Kunden langfristig ürber zehn bis zwanzig Jahre abgeschlossen" würrden. Weiter wörtlich: "Das sichert regelmäßige und verlässliche Einnahmen ürber lange Fristen, was das Geschäft so attraktiv macht." Bekanntlich hat Veolia die Braunschweiger Abwasserwirtschaft zu 100 % in den Händen (und BS/Energy zu 74,9 %). Mit einer Vertragslaufzeit ürber 30 Jahre ist ihr offenbar gegenürber unserer Stadt ein besonderer Coup gelungen. |
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10.07.08 Gebackene "A" für den Asse-Widerstand |
Geschrieben von: Michael Fuder
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Nicht nur in den Vorgärten, sondern auch auf den Esstellern der Region finden sich inzwischen "A"s, die eine Asse ohne radioaktive Gefahren anmahnen. Am Rande der Kundgebung Anfang Juli am Schacht gab es erstmals gebackene "A"s zu kaufen. Diese erwiesen sich auf Anhieb als "Renner": Sämtliche 580 Stürck waren in kürrzester Zeit ausverkauft. Nach dieser guten Erfahrung hat die Öko-Bäckerei Brot und Wein dieses Backwerk in ihr festes Sortiment aufgenommen, das sie in ihren Geschäften in Evessen und Wolfenbürttel in verschiedenen Varianten anbietet: Aus Roggensauerteig, mit Spinat, mit Schafskäse oder auch sürß. 25 % des Verkaufserlöses gehen an den Rechtshilfefonds Asse II zur Finanzierung der Klage, erklärt Bäcker Stefan Barth, und ergänzt: "Ich hoffe, dass sich noch viele andere Geschäfte mit viel Phantasie dem Kampf um eine strahlungsfreie Asse anschließen". |
09.07.08 "Rundgang" in Braunschweigs vergessener Hochschule |
Geschrieben von: Alexandra Funke
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Der diesjährige "Rundgang" der Hochschule fürr Bildende Kürnste, der jedes Jahr zum Abschluß des Studienjahres stattfindet, wurde am Dienstag mit einem großen Gastmahl auf dem Weidenhof eröffnet: Das Festessen mit dem Titel „Heimathase scharf“, wurde von der Kürnstlerin Sonja Alhäuser initiiert und in Zusammenarbeit mit ihren Studentinnen und Studenten ausgerichtet. Einem hungrigen und beflissenem Publikum wurden kostenlos Hasenbraten (300-400 Portionen), mit Semmelknödeln und Salatfeld und andere Köstlichkeiten aufgetafelt. Gemeinschaftlichkeit statt Alleineausstellen(-essen) lautete die Devise. „Ich liebe den Rausch von Farben, Dürften und Geschmäckern ...“ (Alhäuser in einem Interview mit Tobias Seeger) Alhäuser beschäftigt sich mit Lebensmitteln als vergängliches kürnstlerisches Material (Eat-Art). Es scheint ihr aber wichtig, dass mit dem Essen nicht nicht nur gespielt wird, sondern dass auch gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Beim Essen wird die Distanz des Kunstpublikums zum Kunstwerk aufgehoben. Die Einverleibung des Werkes findet statt. |
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