Banner

Warning: Parameter 1 to modMainMenuHelper::buildXML() expected to be a reference, value given in /www/htdocs/w0067e8c/libraries/joomla/cache/handler/callback.php on line 99
Login Form



Wer ist online?
Wir haben 274 Gäste online
Neue Einträge auf dieser Website

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0067e8c/modules/mod_latestnews/helper.php on line 109

21.08.10 Latte macchiato unter kranken Kastanien
Geschrieben von: Sabine Knoblauch   

Pflanzen zeigen oft die Umweltsituation an. Zumindest dann, wenn mit ihnen schlecht umgegangen wird. Sie machen sich bemerkbar, wenn ihnen die Umgebung nicht gefällt, wenn sie hungern oder dürsten, wenn die Luft schlecht ist und gelegentlich auch, wenn ihnen Gesellschaft fehlt. Sie sind halt Lebewesen.

Bäume werden oft missverstanden, weil sie nicht so schnell reagieren wie wir Menschen.  Sie reagieren langsam auf Missstände, oft sehr langsam - dafür aber unmissverständlich und nachhaltig. Bäume zeigen nicht nur die Umweltsituation sondern auch den Zustand einer Gesellschaft an. An Bäumen kann erkannt werden, wie eine Gesellschaft mit Lebewesen umgeht.

Betrachten wir den Umgang mit innerstädtischem Grün doch einmal genauer: Bäume werden planvoll zur Deko degradiert. Grüne "Wohlfühlinseln" in Betonwüsten, geplant von Reißbrett-Menschen, von kalt kalkulierenden Umsatzrobotern, beraten von den allgegenwärtigen und inzwischen alles bestimmenden Juristen. Wenn man Bäume nur noch eigennützig als Schattenspender braucht oder als grüne Insel in einer Asphalt-Beton-Landschaft, als wohlgesetztes (K)übelgrün oder als Architektentrost für Betonfassaden (Efeu), dann können sie auch krank werden und sterben. Kein Wunder! Anstatt der entgrünten Stadtlandschaft gibt es dann blühende Landschaften und gewundene Bachläufe nur noch auf Postern, Kalendern, Postkarten, Kühlschrank-Magneten und so weiter... Sentimentale Träume einer heilen Welt überm Kinderbettchen.


Totes Efeu am ECE-Warenhaus

Den Kastanien am Ritterbrunnen geht es immer schlechter. Die Blattschäden sind stärker geworden, der Zuwachs geringer, die Belaubung schütterer. Das trifft nun auch auf die rote Kastanie zu, die bisher weniger betroffen war. Herr Jonscher von der Braunschweiger Zeitung hat die möglichen Ursachen am 17.08.2010 beschrieben. Nun gibt es auch noch den Befall mit der Wolligen Napfschildlaus. Den armen Bäumen bleibt auch nichts erspart und den Gästen der zwei Cafes wohl auch kaum - die Wollläuse haben die unangenehme Eigenschaft, viel Honigtau abzusondern, und der klebt dann auf dem Außen-Mobiliar.

Weiterlesen...
 
20.08.10 Wie umweltfreundlich sind Strom und Fernwärme von BS Energy?
Geschrieben von: Gudrun Beneke   

Mit einem immensen Werbeetat wird es den Braunschweigern auf Schritt und Tritt eingeflößt: BS Energy ist der Inbegriff des umweltfreundlichen Energieversorgers. Im Herbst 2008 verkündete das Unternehmen, Vorreiter in Sachen Klimaschutz werden zu wollen. Entspricht diese Strategie der tatsächlichen Qualität seiner Erzeugnisse?

Seit zwei Jahren sind Energieversorger gesetzlich verpflichtet, ihre Abrechnungen mit einem Stromherkunftsnachweis zu versehen. Ein Blick darauf ergibt: Obwohl der Strom von BS Energy im Jahr 2008 zu 25% aus Atomkraftwerken kam, der Naturstromanteil bei 16% lag und ein Teil der Energie in Kraftwärmekoppelung produziert wurde, waren die Treibhausgas-Emissionen in 2008 um 8% höher als beim Strommix Deutschland, der die Umweltauswirkungen der gesamten in Deutschland verkauften Elektrizität beziffert.(1)

Sicher wird der Energiemix BS Energy mit der Inbetriebnahme des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks verbessert. Aber auch andere Energieversorger sind innovativ, so dass die Vorreiterrolle nicht allein dadurch gesichert sein dürfte.

Die Stadt Braunschweig hat sich freiwillig der Aufgabe angenommen, einen gesamtstädtischen Klimaschutzplan zu erstellen. Den Ausgangspunkt dafür sollen Treibhausgas-Bilanzen bilden, die die Stadt bereits auf ihrer Internetseite veröffentlich hat. Sie beanspruchen u.a. über den Energieverbrauch sowie über die damit verbundenen CO2-Emissionen privater Haushalte, Unternehmen und städtischer Einrichtungen Auskunft zu geben. Rat und Verwaltung betrachten diese Bilanzen als Grundlage, um ein auf Braunschweig zugeschnittenes Konzept zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu entwickeln.

Die vorliegenden - und kontinuierlich fortzuschreibenden - Treibausgas-Bilanzen basieren hauptsächlich auf Daten von BS Energy. Das Unternehmen stellt zum einen Angaben zum Gas-, Strom- und Fernwärmeverbrauch seiner Kunden zur Verfügung. Zum anderen ist es - als erklärter Hauptlieferant der in Braunschweig benötigten Energie - gefordert, die Emissionsfaktoren für die von ihm erzeugten bzw. verkauften Produkte bekannt zu geben. Mit einer nachvollziehbaren Darstellung der energieerzeugungsbedingten Emissionsfaktoren könnte BS Energy die Kunden - jenseits von Werbung - über seine Fortschritte im Klimaschutz informieren. Durch einen Abgleich mit dem Strommix Deutschland ließe sich die Position im Umweltschutzranking der Energieversorger dokumentieren.

Weiterlesen...
 
20.08.10 Sambattac unterstützt Proteste
Geschrieben von: Peter Rosenbaum   

sambattac
Die Braunschweiger Trommelgruppe von attac beim 224. Protestmarsch am Flughafen
Quelle: www.waggum-online.de


Ob bei der Kundgebung "Wir zahlen nicht für Eure Krise" oder Demonstrationen für "Sofortiger Baustopp des Flughafenausbaus", auf Sambattac ist Verlaß.
Zum wiederholten Male gab die Gruppe bei der Demonstration am Flughafen den Ton an.

Ein Ende der Protestmärsche ist derweil nicht absehbar, denn der überstürzte Rückzug von VW aus der Flughafengesellschaft provoziert eine Reihe von Spekulationen über die Gründe.
Siehe dazu auch: "VW zieht die Reißleine - Braunschweig zahlt"
http://www.bibs-bs.de/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/2498-vw-bekommt-keine-ruhe.html?limit=6&start=12#2803

Die Verantwortlichen mauern und weichen den Fragen sowohl nach dem Finanzierungs- und Durchführungsvertrag der Flughafenerweiterung, wie auch nach der Haftung für die rechtswidrigen Vorgänge rund um die Rodung in einem höchstgeschützten Eremitenwald aus.

Das Rathaus hat für den 24.8.2010 die Gremien zu Sondersitzungen einberufen, um die Übernahme von VW´s Gesellschafteranteilen, worüber bereits am 2. September die Gesellschafterversammlung der Flughafengesellschaft bestimmen soll, abzusegnen.
Merkwürdig unklar ist die Beschlußvorlage.
So steht dort nicht einmal drin, zu welchem Termin der Rückzug von VW wirksam sein soll.

Es geht also weiter mit dem Katz- und Mausspiel rund um den Flughafenausbau, seine Gründe, die ungeklärte Finanzierung, die Verstöße gegen Umweltrecht.

Viele Gründe also, weiterhin zu demonstrieren und Stück für Stück die Transparenz zu befördern.
 
19.08.10 "Nur" ein Käfer!
Geschrieben von: Kristine Schmieding   

In der Diskussion um die Landebahnerweiterung und das Auffinden des von der EU-FFH-Richtlinie hoch geschützten Käfers "Eremit" hört man gelegentlich, was denn das ganze Theater um einen solchen Käfer soll. Ob es nichts Wichtigeres gäbe, als so einem Käfer nachzuspüren oder gar nachzujammern. Und was gehe es überhaupt die EU an, was hier in Braunschweig mit Käfern passiere.

Zugegeben, auf den ersten Blick habe wir ernsthaftere Probleme als Käfervorkommen. Aber nur auf den ersten Blick. Der zweite Blick weist darauf hin, dass es an Bildung mangelt und an der Bereitschaft, diesem Mangel abzuhelfen.

Ökologie ist eine moderne Wissenschaft, die den Wandel der Natur lehrt, und damit auch der Lebewesen. Die wissenschaftliche Ökologie ist wertneutral; sie bewertet nicht in gut oder schlecht, in nachhaltig oder kurzfristig. Wird ein Lebensraum zerstört, entsteht ein neuer. Alles ist dem Wandel unterworfen – immer –. Die Zeit spielt in der wissenschaftlichen Ökologie eine bedeutende Rolle.

Die wissenschaftliche Ökologie als Teildisziplin der Biologie wertet also nicht, sondern sie beschreibt, bestimmt, zählt und stellt Zusammenhänge her. Sie beschreibt einen Lebensraum, bestimmt deren Pflanzen, Tiere und sonstige Organismen, zählt die vorkommenden Individuen und stellt die Zusammenhänge zwischen den Lebewesen und der unbelebten Mitwelt (z. B. Gesteine, Klima) her.

Die komplizierten Wechselbeziehungen innerhalb der belebten und unbelebten Mitwelt werden u. a. methodisch erforscht durch Vereinfachungen oder durch Modelle. Es werden zunächst einfachere Beziehungen hergestellt (warum lebt es dort?), die mit zunehmendem Erkenntnisgewinn ausgedehnt werden. Die grundsätzliche Fragestellung lautet: wer lebt von wem unter welchen Bedingungen und warum lebt es dort und nicht woanders und wie könnte es sich weiter entwickeln unter welchen Bedingungen?

Ein Ergebnis ökologischer Forschung unter vielen war, dass manche Lebewesen nur unter sehr eng begrenzten Bedingungen überleben. Zum Beispiel der Totholz bewohnende Käfer „Eremit“. Er überlebt nur in ausgehöhlten (daher alten) Bäumen mit viel holzorganischen Abbaustoffen (Mulm) in ihren Höhlen. Diese Bäume gibt es immer seltener, weil ausgehöhlte Bäume oder Totholz entfernt werden. Sie werden entfernt, weil der Mensch bewertend eingreift und diesen Lebensraum als minderwertig oder nicht erforderlich, also verzichtbar, bewertet. Der nicht wertenden Ökologie fügt der Mensch also die wertende Komponente hinzu.

Weiterlesen...
 
19.08.10 Silver Club Vol. 7
Geschrieben von: Matthias Bosenick   

Das Plakat für den siebten Silver Club ist fertig:

alt


Zum sechsten Silver Club im April hatte ich einen Artikel verfasst, der bis dato nie veröffentlicht wurde. Das sei hiermit nachgeholt:

Weiterlesen...
 
Weitere Beiträge...
<< Start < Zurück 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Weiter > Ende >>

Seite 25 von 162