20.10.09 Die Nacht, in der die Bomben fielen |
Geschrieben von: Sigrid Probst
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Völlig zu Recht machten die Falken im roten Saal und vor dem sogenannten Schloss daruf aufmerksam, dass die Bombardierung Braunschweigs mit der fast völligen Zerstörung der historischen Altstadt nicht auf einige Erlebnisberichte reduziert werden kann. Außer Frage waren es traumatische Zustände, diese Feuerhölle erleben zu müssen. Die schöne Stadt versank in Trümmern. Die Zeitzeugenberichte standen im Vordergrund, sie sollten immer wieder mahnen. Die Veranstaltung „Das Inferno von Braunschweig“ wurde vom Fachbereich Kultur in Zusammenarbeit mit dem Literaturzentrum Raabe-Haus ausgerichtet. In der Einführung wartete ich vergebens auf einige Sätze der absoluten Zuspitzung im Kriegsgeschehen und vielleicht auch auf eine Auflistung, was an Bombardierungen in anderen Ländern durch die deutsche Luftwaffe vorrausgegangen ist. Da hätte Coventry erwähnt werden müssen, das war der Beginn des Bombenterrors und sicher auch die Bombardierung auf Rotterdam, von Guernica ganz zu schweigen. Dort gab es keine Bunker! Opfer war von Stund an eben auch die Zivilbevölkerung.
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18.10.09 Greenpeace-Gruppen-Aktionstag auch in Braunschweig |
Geschrieben von: Audrey Duval (Greenpeace Braunschweig)
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Diese Presseerklärung vom 17. Oktober 2009 wurde in der Braunschweiger Zeitung nicht veröffentlicht. Foto-Aktion: Gauß-Denkmal mit Klimaschutz-Botschaft Greenpeace Braunschweig verteilt Postkarten, mit denen die Menschen Merkel zu Engagement beim Klimagipfel in Kopenhagen auffordern können
Braunschweig, 17.10.09 – Für eine Fotoaktion hat Greenpeace Braunschweig dem Gauß-Denkmal eine Sprechblase mit Klimaschutzbotschaft verpasst: „In Kopenhagen Geschichte schreiben, Frau Merkel: Klima retten!“ Die Fotos werden als Postkarten heute / am kommenden Samstag von 10 bis 14 Uhr auf dem Kohlmarkt verteilt. Damit können die Braunschweiger Bundeskanzlerin Angela Merkel zu mehr Engagement im Klimaschutz auffordern. Auch in 31 weiteren deutschen Städten wurden berühmte Denkmäler mit dieser Botschaft fotografiert. 
„Auf dem Klimagipfel in Kopenhagen wird über die Zukunft unserer Erde entschieden“, sagt Paul Rosenbaum von Greenpeace Braunschweig. „Wir fordern Kanzlerin Merkel auf, persönlich am Klimagipfel teilzunehmen und endlich Geld für den Klima- und Urwaldschutz bereitzustellen. Als wichtige Industrienation muss Deutschland in den Verhandlungen eine Führungsrolle einnehmen.“ |
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16.10.09 "Das Inferno von Braunschweig" |
Geschrieben von: Maike Groen
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Am 13.Oktober fand im Roten Saal die Veranstaltung „Erinnern gesucht“ bzw. „ das Inferno von Braunschweig“ statt.
In dieser Veranstaltung wurden persönliche Dokumente von Zeitzeugen über deren Erlebnisse während der Bombardierung Braunschweigs vorgetragen, wobei nicht auf den historischen Kontext der Bombardierung eingegangen wurde.
Die TäterInnenrolle der Braunschweiger BürgerInnen wurde nicht in den Vortrag einbezogen, sodass die Alliierten als Täter und die Deutschen als Opfer dargestellt wurden. Um die Rolle der BraunschweigerInnen näher zu beleuchten versetzen wir uns einmal zurück in das Jahr 1924, indem der erste NSDAP Abgeordnete in den Landtag einzog. Im Jahr 1930 kam es zur ersten Regierungsbeteiligung der NSDAP im Braunschwieger Land. 1931 besuchte Hitler Braunschweig. Auf Grund dessen kam es zu einem Aufmarsch von ca. 100.000 SA-Leuten vor dem Schloss. |
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14.10.09 Wie giftig ist eigentlich die Oker? |
Geschrieben von: Robert Slawski / Kristine Schmieding
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Ein Interview mit Robert Slawski  Oker-Umflut, Petritorwall (Foto: R.Slawski) Frage: Herr Slawski, Sie beschäftigen sich seit einiger Zeit intensiv mit der Schwermetallbelastung der Oker. Wie ist der aktuelle Zustand? Slawski: Schwermetalle in den hier angesprochenen Formen, d.h. im Wasser gelöst oder an feine Schwebteilchen gebunden, sind in unterschiedlichem Maße giftig, schädigen das Ökosystem und wirken für Menschen zum Teil krebserregend. |
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14.10.09 60.000 Bäume: Mehr als 5.300 Menschen unterzeichnen zwei Petitionen zum Erhalt der Bäume |
Geschrieben von: Ralf Beyer
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Petitionen sind eines der Mittel, die Verantwortlichen einer bedenklichen Angelegenheit zum Nachdenken zu bewegen und zu veranlassen, Missstände zu beseitigen oder gar nicht eintreten zu lassen. Die beabsichtigte Fällung von 60.000 Bäumen im Norden Braunschweigs für eine umstrittene Verlängerung der Start- und Landebahn des Braunschweiger Flughafens ist ein derartiger Missstand, den die Bürgerinnen und Bürger nicht hinnehmen wollen. |
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